Audie Murphy: Leben, Kriegsheld & Familie – Eine Legende!

Kann Ruhm wirklich Glück kaufen? Die Geschichte von Audie Murphy, dem höchstdekorierten US-Soldaten des Zweiten Weltkriegs, zeichnet ein komplexes Bild, in dem Heldentum und persönliches Leid nebeneinander existieren. Es ist eine Geschichte von Tapferkeit, Talent und den unsichtbaren Narben des Krieges.

Audie Leon Murphy, geboren in einer armen Familie in Texas, stieg während des Zweiten Weltkriegs zu außergewöhnlicher Bekanntheit auf. Seine Tapferkeit auf dem Schlachtfeld brachte ihm nicht nur zahlreiche Auszeichnungen, darunter die Medal of Honor, ein, sondern katapultierte ihn auch ins Rampenlicht Hollywoods. Doch hinter der Fassade des Kriegshelden und Filmstars verbarg sich ein Mann, der mit den psychischen Folgen des Krieges und persönlichen Dämonen kämpfte.

Murphys Weg begann alles andere als vielversprechend. Aufgrund seiner geringen Körpergröße von nur etwa 1,66 Metern und seines geringen Gewichts von rund 45 Kilogramm wurde er zunächst von verschiedenen Zweigen der US-Armee abgelehnt, nachdem der japanische Angriff auf Pearl Harbor erfolgt war. Sein jugendliches Aussehen und seine schmale Statur schienen ihn für den Dienst untauglich zu machen. Doch Murphys unerschütterlicher Wille und sein brennender Wunsch, seinem Land zu dienen, führten schließlich dazu, dass er akzeptiert wurde.

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Im Laufe des Krieges bewies Murphy seinen Mut und seine Führungsqualitäten auf unzähligen Schlachtfeldern in Europa. Seine Taten waren oft von außergewöhnlicher Tapferkeit geprägt. Eine besonders bemerkenswerte Episode ereignete sich in Frankreich, wo er, nachdem seine Kompanie dezimiert worden war, auf einen brennenden Panzerjäger sprang und dessen Maschinengewehr gegen die anrückenden deutschen Truppen richtete. Allein durch seinen unermüdlichen Einsatz und seine strategische Klugheit konnte er den Angriff abwehren und zahlreiche feindliche Soldaten ausschalten. Für diese Tat wurde ihm die Medal of Honor verliehen, die höchste Auszeichnung für Tapferkeit, die ein Soldat erhalten kann. Insgesamt erhielt er 33 Auszeichnungen für seinen Dienst.

Nach seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten wurde Audie Murphy als Nationalheld gefeiert. Hollywood klopfte an seine Tür, und er begann eine erfolgreiche Karriere als Schauspieler, vor allem in Western. Er spielte sich sogar selbst in dem Film "To Hell and Back", der seine Kriegserlebnisse authentisch und eindrücklich darstellte. Der Film wurde zu einem großen Erfolg und trug dazu bei, Murphys Ruhm weiter zu festigen. Er spielte im Laufe seiner Karriere in zahlreichen weiteren Filmen mit, darunter "The Red Badge of Courage".

Doch der Krieg hatte tiefe Spuren in Murphys Seele hinterlassen. Er litt unter dem, was wir heute als posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) bezeichnen würden. Die traumatischen Erlebnisse auf dem Schlachtfeld verfolgten ihn, und er kämpfte mit Schlaflosigkeit, Albträumen und Depressionen. Um seine inneren Dämonen zu betäuben, griff er zum Glücksspiel und geriet in finanzielle Schwierigkeiten. Seine Ehe mit Wanda Hendrix scheiterte, und auch seine zweite Ehe mit Pamela Archer war von Problemen gezeichnet. Pamela, die Witwe des Kriegshelden, starb friedlich am 8. April 2010 in ihrem Zuhause. Sie hinterließ ihre Söhne Terry und James.

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Ein enger Freund, Dave McClure, erinnerte sich daran, dass Murphy in den Jahren 1947 und 1948 in McClures Apartment wohnte. McClure fand oft den Boden mit Gedichten übersät, die Murphy auf Papierfetzen geschrieben hatte. McClure sagte, Audie habe Dutzende von Gedichten in der Einsamkeit geschrieben, sie aber normalerweise weggeworfen (Simpson, Seite 373). Diese Anekdote gibt einen Einblick in Murphys sensible und kreative Seite, die oft von seinem Image als Kriegsheld überschattet wurde.

Pamela Murphy lebte 20 Jahre lang im riesigen Schatten von Audie. Sie beschwerte sich nie öffentlich, als sein Glücksspiel ihr ganzes Geld nahm und seine Affären ihre Ehe stahlen. Sie etablierte sich eine eigene, unverwechselbare 30-jährige Karriere als Patientenbetreuerin im Sepulveda VA Hospital, wo sie sehr beliebt war.

Terrance Michael Murphys Leben ist zwar tief in dem Erbe seines Vaters Audie Murphy verwurzelt, eines der am höchsten dekorierten amerikanischen Kampfsoldaten des Zweiten Weltkriegs, aber es war von eigenen, einzigartigen Kämpfen und Triumphen geprägt. Terrance erlebte den Verlust seines Vaters, Audie Murphy, bei einem tragischen Unfall.

Es gibt eine Website mit einer umfangreichen Sammlung von Fotografien, Interviews und Dokumenten über Audie Murphy. Sie wurde von Terry M. gegründet.

Audie Murphy starb kurz nach Abschluss seines Comeback-Films "A Time for Dying" (1971), in dem er Jesse James spielte. Am 28. Mai 1971, kurz nach Mittag (während des Memorial Day-Wochenendes), stürzte Murphys Privatflugzeug auf einer Geschäftsreise und bei schlechtem Wetter mit einem Piloten, der nicht für den Instrumentenflug qualifiziert war, in den Brush Mountain in der Nähe von Catawba, Virginia, etwa 20.

Eine Ergänzung und Korrektur, geschrieben von Audies Freund und Vertrauten David McClure, über das Dokument vom 12. Oktober 1973 von Carolyn Price Ryan, der Krankenschwester, die Audie Murphy nach seiner Verwundung im Herbst 1944 betreute.

Es gibt auch das Buch "Growing Up with Audie Murphy" von J.P.

Audie wurde mit allen militärischen Ehren auf dem Arlington National Cemetery beigesetzt.

Seine Söhne, Terry und James, überlebten ihn.

Seine Persönlichkeit war facettenreich. Einerseits der mutige Soldat, der sich unerschrocken dem Feind entgegenstellte, andererseits der sensible Poet, der seine innersten Gefühle in Versen verarbeitete. Er war ein Held und gleichzeitig ein Mensch, der unter den Lasten seiner Erfahrungen litt.

Die Geschichte von Audie Murphy ist eine Mahnung daran, dass Ruhm und Erfolg nicht immer mit Glück gleichzusetzen sind. Sie ist auch eine Erinnerung an die unsichtbaren Narben, die der Krieg in den Seelen der Soldaten hinterlässt, und an die Notwendigkeit, ihnen die Unterstützung und Hilfe zukommen zu lassen, die sie benötigen, um mit ihren Traumata fertig zu werden.

Er war nur etwa 20 Jahre alt, als der Krieg endete. Er hatte 240 deutsche Soldaten getötet und wurde dreimal verwundet.

Die Verfilmung seiner Lebensgeschichte, "To Hell and Back", vermischt Realität und Fiktion, was zu einigen Unklarheiten geführt hat. Dieser Artikel soll die Verwirrung beseitigen, die durch den Film "To Hell and Back" über den brennenden Panzerfahrzeug, auf dem Audie während seiner Medal of Honor-Aktion stand, und das tatsächliche Fahrzeug, auf dem er während des Kampfes gegen die Deutschen in Holtzwihr, Frankreich, stand, entstanden ist.

Audie Murphy erlangte als höchstdekorierter Soldat des Zweiten Weltkriegs nationale Bekanntheit. Unter seinen 33 Auszeichnungen befand sich die Medal of Honor, die höchste Auszeichnung für Tapferkeit, die ein Soldat erhalten kann. Er verkörperte sich selbst in dem Film "To Hell and Back", der seine Erlebnisse im Zweiten Weltkrieg schilderte.

In den 1950er und 1960er Jahren wurde er hauptsächlich in Western besetzt. Entdecken Sie das Leben von Audie Murphy, dem höchstdekorierten Soldaten der USA.